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Cow-Business vorerst auf Eis gelegt

Projekt: Jugend- und Missionszentrum - Kuhhandel

Partner: Lighthouse Ministries/Abraham

Kühe schmächtig kaufen, gut füttern und fett verkaufen - so einfach ist die Idee. Doch die Umsetzung gestaltet sich schwieriger als gedacht.

"Wäre es nicht genial, wenn wir unsere äthiopischen Projekte nach und nach wenigstens teilweise unabhängig von deutschen Spendengeldern machen könnten?”


Mit diesen Gedanken starteten wir 2023 in unser Cow-Business. Ein Jahr nach den ersten Viehkäufen mussten wir die Notbremse ziehen und die Geschäftsidee zumindest vorübergehend auf Eis legen.


Was war passiert? Die abgemagerten Kühe nahmen nicht wie erhofft zu und die laufenden Kosten stiegen stärker als der Verkaufsgewinn. Warum? Wir hatten doch lange geplant und recherchiert. War es das falsche Futter, schlechte Kühe, mangelnde Versorgung? Wir haben einen Experten hinzugezogen und mussten uns eingestehen, dass es wahrscheinlich eine Kombination aus allem war.


Abraham ist gerade mit dem Aufbau des Jugend- und Missionszentrums, des Projekt Bildung für Kara Mädchen und dem Kirchenbau im neuen Kara Dorf so ausgelastet, dass die Kühe immer hinten anstanden.


Wir entschieden uns dazu, alle Kühe zu verkaufen, den Erlös auf der Bank anzulegen und erst einen Neustart zu wagen, wenn der Zeitpunkt richtig ist und Abraham seine Aufmerksamkeit darauf richten kann.


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